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PHOSPAT® 1 wurde entwickelt um in Teichen, Naturbädern, Spring- und Kreislaufbrunnen das Phosphat unter 0.035 mg/l zu reduzieren. Unter diesem Wert fehlt der Alge die Nahrung und sie stirbt ab. Mit entsprechender Pumpen- und Installationstechnik ausgestattet kann eine Filterpatrone für Wasservolumen bis zu 50 m³ eingesetzt werden. Die maximale Aufnahmekapazität des PHOSPAT®s liegt bei ca. 90'000 mg PO43-/Kartusche.
Filteraufbau
Das verwendete Granulat ist eigens zur Bindung von Phosphat entwickelt worden. Es ist in der sogenannten 3-Schichten-Schüttung im PHOSPAT® eingebracht. Die äußeren Schichten schützen und fixieren die Phoslamin-Schicht. Gleichzeitig sorgen sie für eine gleichmäßige Anströmung. Durch seine einzigartige Zusammensetzung wird das Phosphat innerhalb kurzer Zeit und sehr fest gebunden, so dass kurze Kontaktzeiten möglich sind.
Einsatzmöglichkeit
PHOSPAT® sollte grundsätzlich mit vorgefiltertem Wasser beschickt werden, da große Verunreinigungen, wie z. B. Schwebstoffe, den PHOSPAT® verstopfen können und die Wirksamkeit dadurch stark eingeschränkt wird. Eine entsprechende Pumpe drückt das Wasser durch den PHOSPAT®.
Durchflussmengen bis zu 1'100 l/h sind zu erreichen, abhängig von der Pumpenleistung.
Durch die kontinuierliche Durchströmung mit phosphathaltigem Wasser wird der Phosphatgehalt nach und nach reduziert. In Abhängigkeit von Wasservolumen, Umwälzleistung durch den PHOSPAT®, Phosphatgehalt und weiteren äußeren Rahmenbedingungen kann ein Biofilter gut unterstützt werden. Ein Einsatz ohne Biofilter ist ebenfalls möglich, kann aber zu einer Verlängerung des Einsatzes führen. Grundsätzlich gilt, dass sich der PHOSPAT® zur Reduzierung von Phosphat sehr eignet, aber die Biologie nur unterstützen kann.
Ein Schutz des PHOSPAT®s vor Schwebstoffen, besonders wenn die Algen absterben, ist unbedingt erforderlich.
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Eigenschaft |
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Reichweite | bis 50.000 L bei 1 mg/l Ausgangswasser |
Empf. Durchfluss | max. 1.100 l/h |
Phosphat Ausflockung
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Phosphatbinder
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